Sie möchten sich über Schimmelbekämpfung informieren?
Ihre Sachverständige für Schimmelpilze in Gebäuden und Bauschadensbewertung
Die Gesundheit und Zufriedenheit unserer Kunden liegt uns am Herzen
Raum zum Durchatmen
Rund 90 % unserer Zeit verbringen wir drinnen. Im Büro oder in der Schule lässt sich das Raumklima kaum durch die Wahl gesunder Baustoffe beeinflussen. Umso wichtiger ist es, dass man zumindest in den eigenen vier Wänden durchatmen kann. Am besten ohne gesundheitsschädigende Nebenwirkungen, denn gesunde Luft in Innenräumen wirkt sich entscheidend auf Gesundheit und Lebensqualität aus.
Bausubstanzmängel, Klimawandel und verändertes Nutzerverhalten tragen dazu bei, dass Schimmelpilzbildung in bewohnten Umgebungen mittlerweile ein weitverbreitetes Problem ist … und die Tendenz ist steigend. Gerade in Altbauten werden erst nach dem energetisch gut gemeinten Austausch der Fenster Probleme mit Schimmelpilz offenbart.
Überstreichen, Vernebelung oder direkte Behandlung mit Chemikalien sowie mit Do-it-yourself-Produkten aus dem Super- oder Baumarkt hilft meist nur oberflächlich gegen Flecken und Sporen, aber das Grundproblem mit all den damit verbundenen Gesundheitsgefährdungen bleibt erhalten.
Gehen Sie den ersten richtigen Schritt bei der Bekämpfung von Schimmelpilz!
Lassen Sie die Ursache professionell abklären und anhand von wissenschaftlich anerkannten Methoden nachweisen! Erst danach können Sie oder Ihr Vermieter die richtigen Weichen bei der Sanierung stellen!
Wir erkennen Schimmelpilze an sicheren Anzeichen, bewerten sie und leiten bei Bedarf effektive Sanierungsmaßnahmen ein. Wir kennen und vermitteln Möglichkeiten, das Problem Pilzbefall gar nicht erst entstehen zu lassen oder zukünftig zu vermeiden. Dabei stützen wir uns auf TÜV-zertifizierte und durch Prüfungen qualifizierte Sachverständige.
Wir arbeiten gemäß den gesetzlichen Vorschriften und nach den heute gültigen Kriterien des Umweltbundesamtes und dem Landesgesundheitsamt Baden Württemberg. Die ständige Fort- und Weiterbildung ist für uns selbstverständlich.
Unsere Leistungen
Feuchtigkeit als Schadursache
Der Befall von holzzerstörenden Pilzen in Wohnhäusern ist u.a. auf folgende Ursachen zurückzuführen:
- feuchtes Klima im Keller sowie der dortige Verbau von Holz
- fehlende oder nicht mehr funktionsfähige Horizontal- bzw. Vertikalsperrschichten
- Holzfußböden unter nicht unterkellerten Bauwerksteilen
- Übergriff des Befalls im Keller auf das Erdgeschoss (Holzfussbodenaufbau auf Kellerdecke)
- ungenügende Be- und Entlüftung des Holzes, z.B. luftdichte Abdeckung auf Holzbalkendecken (Küchen, Bäder)
- Feuchtigkeitseinwirkungen auf Balkenköpfe im Aussenmauerwerk
- Feuchteeintrag ins Gebäude bis in die unteren Geschosse (durch undichte Dachhaut, Dachanschlüsse, Dachrinnen, Fallrohre, Gesimsabdeckungen, zu geringe Dachneigung am Dachfuß)
Holzzerstörende Pilze treten bei Holzfeuchten über 30% auf, die zeitweise oder ständig vorliegen müssen. Sie entwickeln sich aus Sporen oder vegetativen Wachstums von Myzel in und auf Holz oder anderen Materialien , die aus Cellulose bestehen.
Nach der Art des Holzabbaus unterscheidet man Braunfäule (BF), Weißfäule (WF) und Moderfäule (MF). Die Pilze dieser Fäuletypen werden auch zur Gruppe der Nassfäulepilze gezählt.
Bei einem Befall durch Braunfäule (BF) wird die helle Celluloseschicht abgebaut, zurück bleibt dunkelbraunes, brüchiges Lignin. Typisch für einen Befall durch Braunfäule ist der charakteristische Würfelbruch (Risse längs und quer zur Holzfaser).
Bei einem Befall durch Weißfäule (WF) dagegen wird das braune Lignin abgebaut, das befallene Holz wird weiß und zerfasert zwischen den Fingern. Es tritt ein deutlich erkennbarer Dichteverlust auf.
Nur nach dem sichtbaren Schadensbild der Fäuletypen ist jedoch noch keine eindeutige Feststellung der Art des Pilzbefalls möglich. Erst wenn chrakteristisches Pilzmyzel oder Fruchtkörper gefunden werden, kann nach den äußeren makroskopischen Schadensmerkmalen der tatsächlich vorhandene Schadenserreger bestimmt werden. Sind keine makroskopischen Schadensmerkmale vorhanden, muss eine mikroskopische Pilzanalyse zur genauen Bestimmung der Pilzart vorgenommen werden.
Wichtige Braunfäuleerreger am Bauholz sind in unseren Breiten der Echte Hausschwamm (Serpula lacrymans), der Braune Kellerschwamm (Coniophora puteana), der Weiße Porenschwamm (Antrodia vaillantii) und Blättlinge (Gloeophyllum).
Weißfäuleerreger kommen seltener an Bauholz vor, häufiger sind sie an lebenden Bäumen zu finden.
Am Bauholz finden wir folgende Weißfäuleerreger: ausgebreiteter Hausporling (Donkioporia expansa), Sternsetenpilz (Asterostroma), Rindenpilze und Porenschwämme.
Die Innenraumluft kann durch verschiedene Wohngifte für den Menschen gesundheitlich belastend sein
Die Beeinträchtigungen reichen hier bei von der einfachen Geruchsbelästigung bis zur gesundheitlichen Gefährdung. Die Innenraumschadstoffe bestehen aus einer bunten Mischung aus den Inhaltsstoffen vorhandener Einrichtungsgegenstände oder Baumaterialien im Wohnbereich,
z. B. durch:
- Schimmelpilze – allgemeiner formuliert, mikrobieller Befall (Schimmelpilze und Bakterien), Gase und Partikel
- Holzschutzmittel – behandeltes Holz im Haus z.B.: Holzverkleidungen, Paneelen, Dachbalken, Spanplatten, Ständerwerk, Holzmöbel
- Chloranisole – stark riechende Stoffwechselprodukte (bakterieller Abbau von Holzschutzmitteln)
- Formaldehyd – als Bindemittel (Leim, Harz), Möbel, Farben, Lacke, Kleber, Tapeten, Dämmstoffe
- Weichmacher – aus PVC-Produkten und anderen Kunststoffen
- Lösemittel – aus Klebern, Farben und Lacken, Kunststoffen sowie Reinigungsmitteln
- Pflanzenschutzmittel (Pestizide) – Aus Teppichböden, Tapeten, landwirtschaftliches Umfeld
- Feinstaub – Stäube aus Fußböden, Druckern, Kopiergeräten, Straßenverkehr
- Organische Stoffe – Aus Tabakrauch auch Kleinfeuerungsanlagen, aus Produktionsbetrieben, falsche Verarbeitung von Materialien bei Renovierung
- PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) aus Asphaltestrichböden, Kaminfeuer und Tabakrauch, Parkettkleber
- PCB (Polychlorierte Biphenyle) aus Dichtungsmassen, Betonschalungen, Kondensatoren
- Schwermetalle angereichert im Staub, gefärbtes Leder, Farben und Lacke, Textilien
- KMF (künstliche lungengängige Mineralfasern) aus Feuerschutzbeschichtungen, alten PVC-Platten, Dichtungen, Elektrospeicheröfen.
- Asbest
Wenn uns unser Haus krank macht…
Kopfschmerzen, Augenbrennen, Dauerschnupfen…
So manche Krankheit kann durch Giftstoffe im eigenen Haus ausgelöst werden. Speziell Häuser aus den 60-iger, 70-iger Jahren verbergen teils erhebliche Schadstoffkonzentrationen.
Aufspüren der Schadstoffe in Ihrem Haus:
Wenn ein älteres Haus gekauft wird, ist in der Regel nicht bekannt, welche Baumaterialien im Detail eingesetzt wurden. Im Bereich der Bauchemie wurde in den 60-iger und 70-iger Jahren viel experimentiert, hier verbirgt sich möglicherweise einiges hinter abgehängten Decken, in der Fußbodenkonstruktion oder hinter einer Wandverkleidung. Aber auch Bauwerke jüngeren Datums sind nicht auszuschließen. Asbest ist z.Bpl. seit 1993 in der EU verboten wurde aber noch bis 2005 verbaut( durch Baustoffe die nicht aus der EU stammen)
Gesundheitlich vorbelasteten Menschen und Familien mit kleinen Kindern oder auch alten Menschen wird empfohlen, noch vor dem Kauf eine Begehung mit einem Sachverständigen durchzuführen. Feuchtigkeitsmessungen, Luftmessungen oder auch Materialbeprobungen geben Aufschluss über bedenkliche Inhaltsstoffe wie z. B. Holzschutzmittel, Formaldehyd oder auch Schimmelpilz- und Bakterienbefall. Die so erlangten Zusatzinformationen können genutzt werden, um einen späteren Sanierungsaufwand genauer zu definieren oder aber auch den Kaufpreis nachzuverhandeln oder aber sogar vom Kauf zurückzutreten.
Bauwerksdiagnostik
Wir besitzen langjährige Erfahrung in den unterschiedlichsten Fachgebieten. Zudem profitieren Sie von umfassenden Prüfleistungen aus einer Hand. Wir unterstützen Sie mit fundierten Messkonzepten für Ihr Bauwerk und liefern so die richtige Grundlage für Erneuerungs- bzw. Instandhaltungskonzepte.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, um mehr über unsere Leistungen in der Bauwerksdiagnose zu erfahren!
Wärmebrücke, feuchter Keller oder Risse in der Außenwand: Der Sanierung von Mängeln geht die Bauwerksdiagnostik voraus. Wir untersuchendie Bausubstanz der Immobilie bis in den letzten Winkel. Dazu gehören Mauerwerks-, Beton- und Holzkonstruktionen. Die Bauwerksdiagnostik umfasst mechanische und feuchttechnische Prüfungen, thermografische Leckageortungen sowie chemisch-mineralogische Untersuchungen.
Umfassende Diagnose für Immobilien im Raum Waldshut-Tiengen, Lörrach, Freiburg
Die Bauwerksdiagnostik steigert die Nachhaltigkeit der Immobilie – im ökologischen und ökonomischen Sinn. Mit innovativen Messtechniken untersuchen wir die Bausubstanzen und Baustoffe. Die daraus gewonnenen Daten werden analysiert und dokumentiert. Auf dieser Grundlage verfassen wir Gutachten und Sanierungskonzepte für Privatkunden,
- Wasserschadenbeseitigung
- Sanierung von Feuchtigkeitsschäden
- Schimmelpilzbeseitigung
- Brandschadensanierung
- Innenraumschadstoffe
- Sanierung und Instandhaltung für Gebäude im Bestand